Die Megatrends
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Folgende Megatrends werden im Aktienfonds ERSTE FUTURE INVEST abgedeckt. Klicken Sie auf den jeweiligen Trend um mehr darüber zu erfahren.
Gesundheit & Vorsorge

Global betrachtet wird die Gesellschaft zunehmend älter. Profiteure dieser Entwicklung können Unternehmen sein, die Produkte rund um das Thema medizinische Versorgung und Betreuung anbieten.
Vor allem in den westlichen Industrienationen wird die Gesellschaft zunehmend älter. Es wird erwartet, dass der Anteil der Menschen, die über 65 Jahre alt sind, bis 2080 fast 30 Prozent der Gesamtbevölkerung in den EU-Mitgliedsstaaten beträgt. Der Anteil dieser Bevölkerungsgruppe wird dann bereits deutlich mehr als die Hälfte des Anteils der arbeitenden Bevölkerung (15 bis 64 Jahre) ausmachen. Gleichzeitig steigt die globale Lebenserwartung – allein in den vergangenen 25 Jahren um 8,7 Jahre.1 Zurückzuführen ist dies vor allem auf die besseren Lebensumstände und den medizinischen Fortschritt.2

Der demografische Wandel bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich. Zum einen steigt der Bedarf an Pflege und medizinischer Versorgung. Zum anderen stellt das Segment der Senioren eine wachsende, vermögende Gruppe von Verbrauchern dar, die als Konsumenten immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Profiteure dieser Entwicklungen können Unternehmen sein, die Produkte und Dienstleistungen rund um das Thema medizinische Versorgung und Betreuung anbieten. Darunter fallen beispielsweise die Betreiber von Krankenhäusern und Pflegeheimen. Als weitere Nutznießer gelten Pharma-, Generika- und Biotechnologieunternehmen, die in der Forschung, Produktion und dem Vertrieb von Arzneimitteln tätig sind sowie Firmen, die sich mit den Themen Gesunde Ernährung und Gesundheitsvorsorge beschäftigen. Dabei dürfte auch das Thema Digitalisierung eine wichtige Rolle einnehmen. Beispielsweise Lösungen für die elektronische Patientenakte und die Echtzeit-Überwachung von medizinischen Notfalldaten.
Quellen: 1. Eurostat (2016); 2. Eurostat (2019);
Grafikquelle: Eurostat (2019), Daten per Jun 2019
Lebensstil

Nicht nur in der Ernährung, auch in anderen Bereichen wie Fitness und Körperbewusstsein ändert sich der Lebensstil. Zudem wird es alltäglich Autos, Arbeitsplätze, Wohnungen und vieles mehr zu teilen (“Sharing Economy”).
Lebensmittel auf rein pflanzlicher Basis liegen voll im Trend, zumal gestiegenes Gesundheitsbewusstsein sowie die Klimakrise zu einem Umdenken bei KonsumentInnen geführt hat. Immer mehr Menschen versuchen als „Flexitarier“ ihren Fleischkonsum zu reduzieren, ohne sich auf eine ausschließlich vegane Ernährung festzulegen. Besonders die Nachfrage nach veganen Fleischalternativen ist daher in den letzten Jahren weltweit rasant angestiegen. In der Studie „Die Lebensmittelrevolution“ gehen die Analysten der UBS davon aus, dass ein grundlegender Wandel in der Nahrungsmittelproduktion notwendig ist. Denn die heutige Landwirtschaft sei aufgrund des hohen Wasserverbrauchs, der Landnutzung und des Schadstoffausstoßes nicht nachhaltig.
Daraus ergeben sich laut den Experten jedoch Wachstumschancen, zum Beispiel in den Bereichen Fleisch-Alternativen, Landwirtschaft 4.0, Online-Essenslieferung sowie Saatgutforschung und Saatgutbehandlung. Insgesamt soll das Marktvolumen innovativer Ernährung bis 2030 von 135 Mrd. auf 700 Mrd. Dollar steigen, was einer jährlichen Wachstumsrate von 15 Prozent entspricht. In einzelnen Teilbereichen ist sogar noch ein höheres Wachstummöglich.1


Nicht nur in der Ernährung, auch in anderen Lebensbereichen ändert sich der Lebensstil. Fitness und Körperbewusstsein sowie eine ausgewogene „Work-Life-Balance“ nehmen an Bedeutung zu. Zudem wird es zunehmend alltäglich, Dinge wie Autos, Arbeitsplätze, Wohnungen, Musik und vieles mehr nicht mehr zu „besitzen“, sondern sich die Nutzung mit anderen Konsumenten mit Hilfe von Plattformen zu „teilen“ – die Geburtsstunde der „Sharing Economy“.
Quelle: 1. „The food revolution“, UBS (2019)
Grafikquelle: EAM, Bloomberg Intelligence, UBS Estimates; Daten per Jun 2019
Technologie & Innovation

Hinter diesen Schlagwörtern verbirgt sich eine ganze Reihe von Trends wie “Robotik”, “Internet der Dinge“, „Künstliche Intelligenz“, „Virtuelle und erweiterte Realität“ oder „Autonomes Fahren“.
Hinter den Schlagwörtern „Technologie und Innovation“ verbirgt sich gleich eine ganze Reihe von Megatrends, die teilweise miteinander verwoben sind. Vor allem aus der Industrie ist das Thema „Robotik“ nicht mehr wegzudenken. Arbeitsmaschinen ersetzen längst nicht mehr nur schlichte Routine-Jobs und Fabrikarbeit. Sie übernehmen die Tätigkeiten ganzer Branchen. Der Anteil durch Robotik-Technologie absolvierter Tätigkeiten im verarbeitenden Gewerbe soll bis 2025 um jährlich circa 10 Prozent wachsen1. Auslöser sollen vor allem Kosten- und Performanceverbesserungen sein.

Experten gehen davon aus, dass moderne 5G-Technologien dem „Internet der Dinge“ zum Durchbruch verhelfen werden. Darunter ist die Vernetzung von Dingen und Maschinen aller Art zu verstehen. Viele Unternehmen machen sich zunutze, dass dabei Unmengen an Daten – „das Gold des 21. Jahrhunderts“ – anfallen. Durch Künstliche Intelligenz (KI) werden diese Entwicklungen noch beschleunigt. Es wird erwartet, dass durch KI das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) bis 2030 um 14 Prozent höher ausfallen wird. Das entspricht einem Mehrwert von rd. 15,7 Billionen US-Dollar.2

Mit Blick auf Unternehmensebene dürften neben Roboter-Herstellern etwa die Anbieter von Netzwerktechnologie zu den Hauptprofiteuren der Megatrends im Bereich Technologie und Innovation gehören. Dazu kommen Anbieter, die in der Lage sind, große Mengen an Daten zu sammeln und zu analysieren.
Quellen: 1. BCG-Studie (2015); 2. PCW-Studie (2018);
Grafikquelle: PCW-Studie, Daten per Dez 2018
Umwelt & saubere Energie

Um die im Pariser Klimaabkommen festgelegten Ziele zu erreichen, ist der massive Ausbau erneuerbarer Energie notwendig („Klimaherausforderung“). Weitere Subtrends sind „Smart-Cities“, “Wassereffizienz“ sowie Trends zur Abfallvermeidung.
Der Juli 2019 war der heißeste Monat seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1880. Dass es auf der Erde immer wärmer wird, zeigt auch der neueste Sonderbericht des Weltklimarats IPCC. Daraus geht hervor, dass der weltweite Temperaturanstieg über den Landflächen bereits 1,53 Grad erreicht hat. Dabei wurden die Zeiträume 1850 bis 1900 – also die vorindustrielle Zeit – und 2006 bis 2015 miteinander verglichen. Daher werde in den kommenden Jahrzehnten die Zahl, Dauer und Intensität von Hitzewellen sowie Dürren zunehmen, warnen die IPCC-Forscher.

Der Sonderbericht steht im Zeichen des Pariser Klimaabkommens. Darin wurde 2015 das Ziel festgelegt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad, im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Dazu müssten die Staaten den Netto-Ausstoß ihrer Treibhausgase stark reduzieren. Dafür geeignet sind beispielsweise Maßnahmen zur effizienteren Gewinnung, Nutzung und Speicherung von Energie. Insbesondere bei der Energiegewinnung ist das Potenzial groß. Denn 2017 stammten erst rund 26,2 Prozent aus erneuerbaren Quellen.1

Klassischerweise zählen Anbieter von erneuerbaren Energien zu den Hauptprofiteuren dieses Megatrends, aber auch Spezialisten für intelligente Netzsteuerung, Anbieter umweltfreundlicher Technologien und Recycling-Firmen.
Quelle: 1. REN21 (2019)
Grafikquelle: EAM, REN21, Daten per Jun 2019
Wirtschaftskräfte im Wandel

Die Wirtschaft wächst in den westlichen Ländern durchschnittlich weniger schnell als in den Schwellenländern. Treiber dieser Entwicklung ist das rasante Konsum- und Investitionswachstum in den aufstrebenden Märkten.
Während die Wirtschaft in den etablierten Industrienationen derzeit nur in geringem Umfang wächst, hält der Aufholprozess in den aufstrebenden Nationen Asiens und Lateinamerikas an. Beispiel China: Nach einem Plus des Bruttoinlandsprodukts 2018 von 6,6 Prozent dürfte die Wirtschaft im Reich der Mitte 2019 trotz leichter Ermüdungstendenzen im Zuge des Handelsstreits mit den USA um 6,0 bis 6,5 Prozent wachsen.1
Treiber dieser Entwicklung ist der Konsum. 2018 wurden in China knapp 35 Billionen Yuan bzw. umgerechnet rund 4,7 Billionen US-Dollar ausgegeben – sechs Prozent mehr als 2016 und sogar 117 Prozent mehr als 2010. Laut dem chinesischen National Bureau of Statistics könnte die Nachfrage nach Konsumgütern bis 2022 ein Volumen von circa 8,5 Billionen US-Dollar erreichen, was noch einmal ein Plus von rund 80 Prozent bedeuten würde.

Chinesischer Konsum in Billionen Yuan

Auch in Ländern wie Brasilien und Indien sorgt die wachsende Mittelschicht für einen Konsumboom. Davon profitieren auch Markenartikelunternehmen aus dem Westen, die mit ihren Produkten natürlich rund um den Globus vertreten sind. Mit dem Aufstieg von China & Co. geht auch ein enormer Aufholbedarf in Sachen Infrastruktur einher. Ein Projekt der Superlative ist die Neue Seidenstraße. Im Rahmen des von China betriebenen Investitionsprogramms im Volumen von schätzungsweise bis zu einer Billion US-Dollar sollen neue Infrastrukturverbindungen zwischen Europa, Asien und Afrika geschaffen werden.
Quelle: 1. National Bureau of Statistics of China (2018)
Grafikquelle: Tradingeconomics.com, National Bureau of Statistics of China Daten per Dez 2018
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