Newsletter Umwelttechnologien
Q2 2025
Quartalsreport des Fondsmanagements
Dieser Quartalsnewsletter sollte sich eigentlich damit beschäftigen, was im 1. Quartal passiert ist. Aber die amerikanische Administration rund um Donald Trump wählte den 02. April für ihren „Liberation Day“. Die dort angekündigten Zölle sind wichtig zu thematisieren, weil sie das Weltwirtschaftssystem wie wir es kennen, grundlegend ändern könnten. Nicht nur, dass die angekündigten Zölle viel höher ausfielen als man dies erwartet hat, auch die Berechnungsmethodik und die Rechtfertigung dieser scheinen an den Haaren herbeigezogen.
Die Börsen reagierten sehr negativ auf die Ankündigungen Trumps - der US-Aktienmarkt korrigierte zunächst um über 10%. Der „Economic Policy Uncertainty Index“, welcher die Unsicherheit der Wirtschaftspolitik abbildet, notierte so hoch wie seit der COVID-Pandemie nicht mehr. Und das Verrückte daran: all dies ist getrieben von einer Nation, in Wahrheit von einer Person - Donald Trump.
Scheinbar war Trump Amerikas Position als globaler Hegemon mit der stärksten Wirtschaftsleistung und dem US-Dollar als Reservewährung nicht gut genug. Man wünscht sich eine industrielle Renaissance zurück, in welcher der Großteil der amerikanischen Bevölkerung wieder im produzierenden Gewerbe arbeitet. Ein Wunsch, der sich wohl kaum bewahrheiten wird - falls die Industrie zurückkommen sollte, dann Großteils mit automatisierten Fabriken und weniger Jobs. Die Zölle werden die USA in eine Rezession stürzen, die Inflation befeuern und ultimativ zu Kündigungen führen. Hinzu kommen die erwartbaren Reaktionen der Handelspartner, die, wie sich bereits gezeigt hat, mit Gegenzöllen reagieren.
Im Grunde durften die Zölle nicht als große Überraschung gesehen werden, schließlich hat Trump diese im Wahlkampf am laufenden Band versprochen und meinte gar „Tariffs“ (also Zölle) seien das schönste Wort der englischen Sprache. Bis zuletzt haben jedoch Marktbeobachter:innen, Analyst:innen und auch politische Kommentator:innen nicht damit gerechnet, dass er seine Ankündigungen tatsächlich umsetzen würde. Selbst republikanische Politikexpert:innen rechneten damit, dass sich besonnenere Kräfte durchsetzen würden und Trumps Wahlversprechen nicht Realität werden würden. Doch die rationalen Stimmen im Weißen Haus waren entweder nicht mehr da oder fanden einfach kein Gehör.
In ökonomischen Kreisen herrscht Konsens darüber, dass Zölle sich negativ auf die globale Wirtschaft auswirken werden. Zum einen werden die Preiserhöhungen vom Importeur an die Endkund:innen weitergegeben, was sich inflationär auswirkt. Zum anderen reagieren die betroffenen Länder mit reaktionären Zöllen, was sich im Endeffekt zu einem großen Handelskrieg aufschaukelt: eine Seite erhöht die Zölle, die andere reagiert - und so weiter. Was das ganze umso erstaunlicher macht, ist, dass es ein vollkommen „ungezwungener Schritt“ war, der derzeit zu einem der volatilsten Phasen für den Aktienmarkt seit langer Zeit führt. In der Vergangenheit brauchte es unvorhersehbare Krisen, um solche Marktreaktionen zu erzeugen, diesmal war es eine vorangekündigte und orchestrierte Pressekonferenz vom mächtigsten Mann der Welt.
Marktüberblick
Die US-Märkte reagierten mit der schlechtesten 2-Tages-Performance seit der COVID-Krise, der S&P-500 war innerhalb von zwei Tagen bei -10,5%, der NASDAQ sogar bei -11,1%. Es ist eine der schnellsten und heftigsten Kurskorrekturen, die wir je gesehen haben. Doch bereits vor den Zollankündigungen zeichnete sich eine Underperformance der USA gegenüber dem Rest der Welt, insbesondere Europa, ab. Der STOXX Europe 600 konnte im ersten Quartal +5% zulegen, während der S&P 500 über 5% verlor – die größte relative Outperformance Europas seit über zwei Jahrzehnten!
Die Trump-Administration zeigte zunächst eine ziemliche Nonchalance gegenüber Marktreaktionen und der wirtschaftlichen Eintrübung - das Motto momentan „short-term pain, long-term gain“. Scheinbar war man sich in Regierungskreisen darüber einig, dass es erst eine Bereinigung des aktuellen Systems benötige, ehe man das „goldene Zeitalter“ der USA einläuten könne. Wenn es dafür eine Rezession benötigen sollte, war man bereit, das in Kauf zu nehmen. Oder etwa doch nicht? Der 180-Grad Schwenk am 09. April mit der Aussetzung der Zölle für 90 Tage ist bezeichnend für die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten und für die tatsächlichen Auswirkungen. Für Investoren bedeutet das, dass sich die Risiken erhöht haben, allein schon durch die enorm hohe Marktvolatilität sowie die allgemein herrschende Unsicherheit. Unternehmen haben kaum mehr Planungssicherheit, Investitionen drohen aufgeschoben zu werden und Standortentscheidungen könnten vorerst auf Eis gelegt werden. Je länger das Damokles-Schwert der Zölle über den Märkten schwebt, desto negativer wird sich das auf Unternehmen und letzten Endes auf die Gewinne auswirken.
Trumps Modus Operandi ist es bekanntlich, Deals auszuhandeln und davor möglichst viel Druck auf sein Gegenüber aufzubauen. Gut möglich, dass die groß angekündigten Zölle im Endeffekt alle nach- bzw. wegverhandelt werden und diverse Länder den USA Zugeständnisse machen. Falls es allerdings keine zeitnahen Deals gibt, wird die Lage für die Aktienmärkte weiter angespannt und höchst volatil bleiben – die vollen Auswirkungen der Zölle scheinen derzeit fast täglich ein- bzw. wieder ausgepreist zu werden.
Unterstützung für Inflation Reduction Act bei Republikanern wächst
Die politische Unsicherheit macht sich in allen Bereichen des Aktienmarktes bemerkbar - der Clean-Tech-Bereich ist hier keine Ausnahme. Vor allem die Förderungen, die über den Inflation Reduction Act gekommen sind, stehen hier zur Diskussion. Zwar hat man mit Ausnahme der erwarteten Kürzungen im Bereich von Offshore-Wind und Elektromobilität sehr wenig konkretes zum Thema gehört, jedoch wird die Trump-Administration versuchen, die Steuerbegünstigungen für Gutverdiener und Firmen zu verlängern - und hierfür braucht man Einsparungen.
Bis jetzt sind keine klaren Tendenzen zum Budget in Washington zu erkennen, quasi im Wochentakt hört man widersprüchliche Meldungen von Analyst:innen und Insider:innen. Wie berichtet, hatten sich bereits vor der Wahl viele Republikaner für den Inflation Reduction Act ausgesprochen, da hier zahlreiche Jobs in ihren jeweiligen Bundesstaaten geschaffen wurden. Nach der Wahl ist die Anzahl der (öffentlichen) Unterstützer des IRA nochmals gestiegen, von 18 auf mittlerweile 21 Republikaner (im Repräsentantenhaus). Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Republikaner im Repräsentantenhaus im Abstimmungsfall keine Mehrheit mehr hätten. Die Abschaffung ist also in der Partei nicht unumstritten. Fakt ist auch, dass die USA sich in einer Phase der wachsenden Stromnachfrage befindet – hier werden alle Formen der Energie eine Rolle spielen, auch die Erneuerbaren.
Unternehmen im Fokus: First Solar
Der politische Wettbewerb zwischen China und den USA wird schon seit längerer Zeit auch im Solarsegment ausgetragen. Schon seit 2012 gibt es diverse Zölle auf Solarzellen und Module aus China – diese betragen bis zu 200%. 2024 wurden auch Zölle auf Solarzellen und Module von chinesischen Firmen gelegt, die ihre Produktion in Ländern wie Kambodscha, Malaysien, Thailand und Vietnam ausgelagert haben. Im Falle von Vietnam betragen diese sogar 271,45%!
Als Reaktion auf die Vielzahl von Handelsbarrieren, haben amerikanische Unternehmen im Solarbereich ihre Wertschöpfungsketten bereits Großteils in die USA zurückgeholt – mit dem IRA hat man diesen Schritt sogar mit einer eigenen Steuergutschrift gefördert, um Anreize für diese Unternehmen zu schaffen. Der sogenannte „Domestic Content Tax Credit“ findet Zuspruch bei Republikanern und Demokraten und stimmt mit den Zielen der aktuellen Administration, produzierendes Gewerbe zurück in die USA zu holen, überein.
Das Paradebeispiel hierfür ist First Solar, der größte Produzent für Solarmodule in den USA. Der Großteil der Produktion findet im Heimatmarkt statt und so unterstützt man über 16.000 Stellen in den Vereinigten Staaten. Quasi die gesamte Wertschöpfungskette findet in den USA statt, vom Glas aus Ohio, Pennsylvania und Illinois, Tellur aus Utah, bis zum Stahl aus Alabama und Louisiana. Durch einen eigenen Produktionsprozess ist man, anders als bei der Konkurrenz, nicht auf chinesische Importe angewiesen. Die Firma expandierte zuletzt in Alabama und wird heuer ihr Werk in Louisiana fertigstellen – bei voller Ausbaustufe werden über 4.000 Angestellte in First Solars Fabriken arbeiten und man wird indirekt über 30.000 Stellen in den USA unterstützen - und eben als Interessantes Detail am Rande: der Großteil davon in Republikanischen Bundesstaaten.
First Solar profitiert schon länger vom Protektionismus der USA im Bereich Solar – dementsprechend macht es auch Sinn, dass sich die Aktie im aktuellen Umfeld besser hält. Das große Fragezeichen ist aber auch hier die Zukunft des IRAs – als amerikanischer Produzent profitiert das Unternehmen stark von den Steueranreizen. Der Gewinn pro Aktie lag 2024 bei knapp 12 Dollar, ohne den IRA wäre der Gewinn bei nur 4 Dollar gelegen. Für 2025 rechnen Analysten mit einem Gewinn von 18 Dollar pro Aktie (ohne IRA 6 Dollar). Wir rechnen nicht mit einer kompletten Abschaffung des IRA. Wie eben erwähnt, finden viele Teile des Gesetzes breiten Zuspruch auch von Republikanern – Produktionskapazitäten zurück in die USA zu bringen sollte auch im Sinne der Trump-Administration sein. First Solar ist auch in unseren Fonds unter den Top-Holdings.
Hinweis: Das hier angeführt Unternehmen ist beispielhaft ausgewählt worden und stellt keine Anlageempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.
First Solar’s Paneele sind ein Paradebeispiel für “Made in America
Quelle: First Solar; Hinweis zur Grafik: Prognosen und Wertentwicklung der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der genannten Fonds zu.
Unternehmensberichte
Das vergangene Quartal brachte auch wieder Unternehmenszahlen, die gemischt ausfielen. Zwar waren die gelieferten Zahlen Großteils gut, der Ausblick wurde aber von der politischen Unsicherheit getrübt. Es gab wie immer auch positive & negative Ausreißer. Negativ berichtete beispielweise Sunnova, welche wir gänzlich verkauften. Das Unternehmen musste den Ausblick kappen und den Unternehmensfortbestand in Frage stellen.
Positiv überraschen konnte erneut Nextracker, die erneut einen „beat and raise“, also bessere Zahlen, als erwartet und einen besseren Ausblick, lieferten. Seit das Unternehmen 2023 an die Börse ging, konnte man die Analystenschätzungen konsequent übertreffen – die Aktie stieg nach den Zahlen um über 20%. Im volatilen Umfeld steht die Aktie zum Zeitpunkt der Reporterstellung tiefer als noch vor den starken Zahlen und handelt bei einem KGV von 10 bzw. einer Free-Cashflow-Rendite (FCF) von über 9%. Die Firma hat keine Schulden und hat bereits angekündigt, Aktionäre künftig am Erfolg in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen teilhaben zu lassen. Nextracker zählt zu unseren Top-Holdings im Fonds.
Hinweis: Das hier angeführte Unternehmen ist beispielhaft ausgewählt worden und stellt keine Anlageempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.
Steuerung im Portfolio
Wir haben die Verwerfungen der Berichtsaison genützt, um Aktien zu kaufen die aus unserer Sicht attraktiv sind. So haben wir beispielsweise unsere Gewichtung in Shoals Technologies & Array Technologies erhöht. Shoals Technologies notiert bei einem KGV von 8 und einer FCF-Rendite von 13% Array Technologies handelt bei einem KGV von 9 und eine FCF-Rendite von 22% (!). Beide Firmen sind von Zöllen kaum betroffen, da der Großteil ihrer Produktion und Wertschöpfung in den USA stattfindet, im Falle von Shoals werden sogar 90% der Materialien für die Produktion aus den USA gekauft.
HA Sustainable Infrastructure (HASI) handelt bei einem KGV von 10 und einer Dividendenrendite von knapp 7%. Hier wurde der Ausblick für das Gewinnwachstum von 8-10% bis 2027 bestätigt – die Dividende stieg zuletzt im Schnitt um 4% pro Jahr. Die Firma ist seit über 30 Jahren im Bereich Erneuerbarer Energien tätig und ist eigentlich ein sicherer Hafen in unsicheren Zeiten – wurde aber auch in den aktuellen Markturbulenzen um fast 20% abgestraft. HASI ist bereits einer unserer größten Positionen im Fonds, wir werden aber Rücksetzer weiter nutzen, um die Position auszubauen.
Auch unser Segment konnte sich dem Abverkauf nicht entziehen und zeigte eine ähnliche Performance wie andere globale Märkte. Während sich vereinzelte Titel im Industriesektor und im Wassersegment besser halten konnten, waren es vor allem Titel im Energiebereich, die schlechter performten.
Wie erwähnt, haben die Gewichtungen in Titeln, die von Zöllen weniger betroffen sind, erhöht. Hier geht es vor allem auch um Titel im Wasserbereich aber auch defensivere Energieversorger, die eben den Großteil Umsätze im Heimatmarkt generieren und damit von Handelsbarrieren weniger betroffen sind. Darunter zählen Unternehmen wie EDP Renovaveis, Acciona Energia, American Water Works, aber auch Unternehmen im Bereich Recycling wie Republic Service Group oder Waste Management.
Hinweis: Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.
Ausblick
Die aktuellen Entwicklungen könnten zu einem Umbruch der Nachkriegs-Weltordnung, wie wir sie kennen, führen. Sollte Trump die USA tatsächlich auf einen isolationistischen Pfad führen, hätte das fatale und langfristige Auswirkungen auf das globale Wirtschaftsgefüge. Jedoch selbst als Trump die angekündigten Zölle zuletzt erneut aufschob – es ist bereits viel Schaden entstanden. Für Unternehmen ist es in so einem Umfeld fast unmöglich zu planen oder Investmententscheidungen zu treffen. Die USA versuchen offensichtlich ihren Status als verlässlicher Handelspartner, Weltpolizei und globaler Hegemon abzulegen.
Andere Länder, allen voran China, werden versuchen diese Lücke zu füllen. Die Volatilität und Unsicherheit werden weiterhin hoch bleiben. Doch jede Krise bietet immer auch Möglichkeiten. Zuletzt haben wir im Bereich der Erneuerbaren Energien wieder vermehrte Aktivitäten von strategischen Investoren und Private Equity gesehen. So hat die Pensionskasse von Quebec im Februar ein Übernahmeangebot für Innergex Renewable Energy abgegeben – mit einem Aufschlag zum letzten Börsenkurs von 58%.
Auch Brookfield Asset Management kündigte zuletzt mehrere große Deals im Bereich der Erneuerbaren Energien an. Im Februar wurde das Onshore-Renewable Segment von National Grid um 1,7 Milliarden Dollar gekauft. Ignacio Paz-Ares von Brookfield Asset Management sagte dazu „Wir sind der Meinung, dass die Fundamentaldaten für erneuerbare Energien so stark sind wie nie zuvor... die derzeitige Diskrepanz zwischen den Marktgeräuschen und den Fundamentaldaten bietet uns eine sehr gute Gelegenheit, Übernahmen zu sehr attraktiven Preisen zu tätigen“.
KKR, eine der größten Private-Equity Firmen der Welt, sammelt momentan knapp 7 Milliarden Dollar für ihren ersten „Global Climate Fund“ ein. „Die geopolitischen Faktoren, die Unternehmensbewertungen unter Druck setzen, bieten einen attraktiven Einstiegszeitpunkt für langfristig orientierte Investoren“ (Zitat von Vincent Policard, Partner & Co-Head of European Infrastructure, KKR). Während das der erste Fonds von KKR im Bereich der Erneuerbaren Energien ist, haben die Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) schon lange Erfahrung in diesem Segment. Im März legte CIP ihren bisher größten Erneuerbaren-Energie Fonds auf – mit einem Investmentvolumen von 12 Milliarden Dollar. Über 60% des Geldes sind bereits investiert, von Offshore-Wind in Taiwan bis hin zu Batterieprojekte, Solar und Wind in den USA. „Es ist ein wirklich, wirklich guter Markt bzw. Zeitpunkt, um Käufer von Erneuerbaren Energie Projekten zu sein“, meinte der Mitgründer von CIP, Jakob Baruel Poulsen.
Diese Aktivität im Bereich der Erneuerbaren macht uns zuversichtlich. Der Markt boomt weiterhin, auch wenn das in den Aktienkursen nach wie vor nicht ersichtlich ist. Langfristig orientiere Investoren können die aktuelle Bewertungssituation zu ihrem Vorteil nutzen und Positionen aufbauen.
Hinweis: Die hier angeführten Unternehmen sind beispielhaft ausgewählt worden und stellen keine Anlageempfehlung dar. Bitte beachten Sie, dass eine Veranlagung in Wertpapiere neben Chancen auch Risiken beinhaltet.
Performancechancen für die Fonds:
- Niedrigeres US-Exposure gegenüber globalen Indizes kann in einer multipolaren Welt helfen
- Durch das politische Hickhack in den USA ist die Abschaffung des Inflation Reduction Acts weniger im Fokus
Performancerisiken für die Fonds:
- Erhöhtes politisches Risiko – Trumps Zölle riskieren eine schwere Rezession und eine Verschiebung globaler Lieferketten
- Erhöhte Unsicherheit – Firmen werden ihre Guidance aussetzen und Investitionen aufschieben
Übersicht Performance
ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
Hinweis: Performancedarstellung seit Fondsbeginn. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Fonds zu. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
Institutional Anteilsklassen
AT0000A20DU5 = Ausschütter
AT0000A20DV3 = Vollthesaurierer
Retail Anteilsklassen
AT0000705660 = Ausschütter
AT0000A03N37 = Vollthesaurierer
AT0000705678 = Thesaurierer
ERSTE GREEN INVEST
Hinweis: Performancedarstellung seit Fondsbeginn. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung der Fonds zu. Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt.
Institutional Anteilsklassen
AT0000A2KVV7 = Ausschütter
AT0000A2KVW5 = Vollthesaurierer
AT0000A2MBP7 = Thesaurierer
Retail Anteilsklassen
AT0000A2DY42= Ausschütter
AT0000A2DY59 = Thesaurierer
Übersicht Performancebeiträge in %
ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
Best- & Worst-Performer
ERSTE GREEN INVEST
Best- & Worst-Performer
Quelle: Erste Asset Management, FMP, Daten per 10.4.2025; Bruttoperformancedaten (ohne Abzug der Verwaltungsgebühr) *Beiträge ermittelt auf Fonds- und Allokationsebene; Im Rahmen des aktiven Managements können sich die genannten Portfoliopositionierungen jederzeit ändern.
Fondsmanagement
Clemens Klein
Lead-Manager ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT
... ist Senior Professional Fund Manager im Aktienteam der Erste Asset Management. Er verfügt über Investmenterfahrung seit 1992. Zu Beginn seiner Karriere war er Investment Spezialist und Portfolio Manager bei der Erste Bank. Er wechselte anschließend 2005 in die ERSTE-SPARINVEST KAG (ehemalige Tochtergesellschaft der Erste Asset Management). Sein Fokus lag zuerst im Management von US Aktien im Developed Markets Equities-Team bevor er sich 2011 auf das Management von nachhaltigen Aktienfonds spezialisierte. Derzeit ist er Lead Manager für diverse globale nachhaltige Aktienstrategien mit Fokus auf Impact.
Alexander Weiß
Leadmanager ERSTE GREEN INVEST
...ist Fondsmanager im Aktien-Team der Erste Asset Management seit Juli 2021. Er ist Lead Manager des ERSTE GREEN INVEST-Publikumsfonds. Zusätzlich ist er Co-Manager der Publikumsfonds ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT, ERSTE STOCK ENVIRONMENT, sowie eines Spezialfondsmandats, das Opportunitäten im Bereich des Klimawandels wahrnimmt.
Offenlegung, Taxonomie & Labels
Quelle: Erste Asset Management, Daten per Ende 10.4.2025
Überblick Erste AM EM Umweltstrategien
Quelle: Erste Asset Management; Daten per 28.2.2024
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