04.11.2016
Pariser Klimaverträge treten offiziell in Kraft
Was hat die Erste Asset Management zum Klimaschutz bisher beigetragen?
- EAM verbannt Kohleminen aus allen Publikumsfonds
Unternehmen mit mehr als 30 Prozent Umsatz aus Kohleabbau werden aus Publikumsfonds ausgeschlossen.
- Nachhaltige Fonds: Energieversorger unterliegen noch strengeren Kriterien
In den nachhaltigen Fonds der EAM geht man noch einen Schritt weiter. Energieversorger, die mehr als 20 Produzent ihrer Energieproduktion mit dem Einsatz von Kohle produzieren, werden ausgeschlossen. Die identifizierten Titel wurden per 31.10.2016 aus den Beständen der Fonds verkauft. Würde man die von dem Ausschluss betroffenen Unternehmen aus den Bereichen Basisindustrie und Energieversorgung aus dem MSCI World Index entfernen, so würde sich das Gewicht dieser Branchen um ca. zwei Prozent-Punkte reduzieren. Laut Berechnungen der EAM, würde die CO2-Intenstität1 des Vergleichsindex MSCI World sich in diesem Fall um ca. 32 Prozent verringern. Dies bedeutet, dass die verbleibenden Unternehmen im MSCI World Index 32 Prozent weniger CO2-intensiv sind, als vorher.
- Unterzeichnung des Montréal Carbon Pledge Abkommen
Das Montréal Carbon Pledge Abkommen wurde am 25. September 2014 beim „PRI in Person“-Treffen ins Leben gerufen. Diese Initiative wird von PRI (Principles for Responsible Investment) und UNEP FI (United Nations Environment Programme Finance Initiative) unterstützt. Das Montréal Carbon Pledge versucht höhere Transparenz beim CO2-Fußabdruck von Aktienportfolios zu schaffen und will langfristig auch zu dessen Verringerung beitragen. Die Erste Asset Management hat sich als erste Fondsgesellschaft Österreichs entschieden das Montréal Carbon Pledge zu unterschreiben.
Besonders interessant sind in diesem Zusammenhang folgende Fonds:
Der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT investiert weltweit in Unternehmen der Umweltbranche.
Der ERSTE RESPONSIBLE BOND GLOBAL IMPACT ist ein globaler Anleihenfonds, der nach ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien verwaltet wird.