Beim Anlegen sind Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit wichtige Anforderungen an den Finanzpartner. Und schließlich will man sich nach ein paar Jahren über einen Zuwachs seines Vermögens freuen können. Der Mischfonds TIROLEFFEKT liefert seinen Anteilseignern seit fast 30 Jahren im Schnitt positive Erträge. Globale Vielfältigkeit und regionales Management, das ist das Erfolgsrezept dieses Fonds auf den Punkt gebracht.

Wie das Chancen- und Risikopotenzial TIROLEFFEKT ausgeschöpft wird und wie dabei konkret vorgegangen wird, erklärt Herbert Schmarl, der als Berater maßgeblich an der Strategie mitwirkt, im Interview. Schmarl ist mit dem Fonds bereits seit 1989 vertraut und zählt damit zu den erfahrensten Anlageberatern in Österreich. Seit dem Start des TIROLEFFEKT im Jahr 1989 fuhr das Management unter seiner Mitwirkung im Schnitt einen jährlichen Ertrag von über 5 Prozent ein.*

 

Herr Schmarl, was machen Sie anders als andere Anlageberater?
Die Anlageprinzipien des TIROLEEFEKT sind seit vielen Jahren immer die gleichen. Wir haben, wenn Sie es so wollen, Grundprinzipien, an die wir uns halten, folgen aber keinem Vergleichswert wie zum Beispiel einem Index. Die Meinung des Fondsmanagements zählt dabei besonders. Wir setzen auf unsere langjährige Erfahrung an den internationalen Kapitalmärkten und treffen unsere Entscheidungen sorgfältig und unter Abwiegen der Chancen und Risiken.

 

Verraten Sie uns bitte etwas mehr über die Anlage-Prinzipien des TIROLEFFEKT?
Wir bewegen uns im Prinzip im selben Fahrwasser wie die bedeutenden internationalen Finanzhäuser. Der Bewegungsspielraum im TIROLEFFEKT ist mitunter aber wesentlich höher als bei anderen Anlage-Produkten und Fonds. Wir investieren zu mindestens 40 Prozent in Anleihen und Geldmarkt-Papiere und zu 20 bis 60 Prozent in Aktien bzw. aktienähnliche Zertifikate (zB Bonuszertifikate) bzw. Aktienfonds. Um antizyklisch zu agieren und in Seitwärtsmärkten die Erträge zu erhöhen, setzen wir eine spezielle Optionen-Strategie ein.

 

Wie ist es Ihnen mit dieser Strategie gegangen in den letzten Jahren?
Es gab gute Jahre und solche, die herausfordernd waren. So wie übrigens auch 2017 mit dem fallenden Dollar. In den letzten 5 Jahren konnten wir eine Wertsteigerung von 3,7 Prozent pro Jahr erzielen.* Seit dem Start des Fonds lag der jährliche Ertragszuwachs bei über 5 Prozent.*

Dass wir solches Ergebnis für unsere Kundinnen und Kunden erzielen konnten, das freut uns besonders. Bei allem Optimismus für die Zukunft darf man sich über Jubel-Meldungen an den Börsen nicht blenden lassen: Das nun schon seit Jahren anhaltende Zinsentief macht die Suche nach attraktiven Renditen bei festverzinsten Papieren nicht einfach. Die Märkte sind nach einem volatilitätsarmen Ausnahmejahr 2017 heute deutlich schwankungsfreudiger und viele Anlageklassen sind nicht mehr billig.

*Risikohinweis: Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die künftige Entwicklung zu.

Wertentwicklung TIROLEFFEKT 2013-2018 in Euro
(Rechenwert in Euro)

Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt laut OeKB Methode. In der Wertentwicklung ist die Verwaltungsgebühr berücksichtigt. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag in Höhe von bis zu 3,50 Prozent  und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

 

Wir bedienen uns spezieller Strategien um auch in Phasen, wo die Börsenkurse nicht steigen attraktive Renditen zu erwirtschaften. Lassen Sie mich an dieser Stelle eines klar festhalten: Die Vermeidung von Risiko ist uns wichtiger als auf „Teufel komm raus“ den Ertrag zu erhöhen. Damit sind unsere Kundinnen und Kunden seit vielen Jahren gut gefahren.

 

Wie beurteilen Sie die aktuelle Entwicklung an den Finanzmärkten?

Das Jahr 2018 hat euphorisch begonnen. Die US-Börsen erreichten im Zuge positiver Konjunkturdaten neue historische Höchststände. In wenigen Wochen war bereits der Ertrag eines ganzen Jahres eingefahren. Diese Euphorie haben wir mit einem etwas kritischen Auge mitverfolgt und unsere Risiko-Positionen deutlich reduziert. Aufgrund der aufkeimenden Inflationsängste in den USA kam es im Februar dann eher überraschend zu  einem deutlichen Markteinbruch, der zuletzt durch Ängste vor einem „Handelskrieg“ noch verstärkt wurde.

Diese Kursrückgänge haben wir dazu genutzt, unsere Kaufverpflichtungen auf europäische und amerikanische Aktien deutlich zu erhöhen, indem das Fondsmanagement nicht sofort gekauft hat , sondern sich durch die massiv gestiegene Volatilität verpflichtet hat, Aktien auf deutlich tieferem Niveau zu kaufen und somit Prämieneinnahmen zu lukrieren ohne sofort das Risiko auf dem aktuellen Niveau zu erhöhen.  Durch den jüngsten Einbruch Ende März hat sich diese Strategie als richtig erwiesen, da unsere Einstandskurse noch tiefer liegen.  Hier sind wir unserem  Grundsatz „Sicherheit vor Risiko“ einmal mehr treu geblieben.

Grundsätzlich glaube ich, dass viele Anlagen (Anleihen, Immobilien, Aktien) wegen der tiefen Zinsen und dem Erfolgslauf der letzten Jahre relativ teuer sind. Ich denke auch, dass das mittelfristige Inflationspotenzial unterschätzt wird. Die langfristigen Zinsen könnten stärker steigen als der Markt erwartet.

 

Heißt das Sie sind skeptischer als viele andere Anlageexperten, was die Zukunft betrifft?

Nein, das heißt es nicht, ich bin nur vielleicht eine Spur vorsichtiger. Die globale Wirtschaft befindet sich in einer Hochphase. Die Markterwartungen an die Zinspolitik wurde durch die jüngste US-Zinsentscheidung und der Erklärung des neuen Notenbankpräsidenten bestätigt. Eine weitere Aktienkorrektur würde mich aufgrund der nach wie vor ambitionierten Bewertungen nicht überraschen. Eine solche Korrektur sähe ich nicht als Vorboten eines Abschwungs – im Gegenteil - sondern als Gelegenheit für Zukäufe im Portfolio.

Ich glaube auch, dass der Dollar wieder stärker werden wird. Auch Gold könnte vom Inflationsanstieg profitieren. Bei den Anleihen werde ich Papiere mit einer niedrigen Kapitalbindungsdauer (Duration) bevorzugen, um gegen Renditeanstiege gewappnet zu sein.

Herbert Schmarl (56) ist seit 1984 in der Tiroler Sparkasse tätig. In dieser Zeit hat er auch mit dem Fondsmanagement in der einzigen KAG Westösterreichs begonnen und verfügt somit über langjährige Erfahrung, die vor allem in schwierigen Marktphasen von eminenter Wichtigkeit ist. Seit November 2017 ist er für den TIROLEFFEKT in beratender Funktion tätig.

TIROLEFFEKT - Globaler, gemischter Investmentfonds

ISIN AT0000855283 Ausschütter
ISIN AT0000828645 Thesaurierer

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