Nachhaltig bzw. ethisch motiviertes Investieren wird immer wichtiger. Gleichzeitig ist vielen Investoren unklar, was ethisches Investieren überhaupt bedeutet und wie man diesem Anspruch gerecht werden kann. Entsprechend hat die Österreichische Bischofskonferenz im Mai 2018 ein Weißbuch, die „Richtlinien Ethische Geldanlage“ präsentiert. Dort wird festlegt, wie ein Investment aus katholischer Sicht beschaffen sein muss.

Die Erste AM wird, als erster Anbieter, einen nach diesen Kriterien verwalteten Aktienfonds, den ERSTE ETHIK AKTIEN GLOBAL, auflegen. Damit steht den kirchlichen Institutionen, Ordenskongregationen, Stiften usw. eine effiziente und richtlinienkonforme Lösung zur Verfügung, um die Aktienseite bei Veranlagungen abzudecken.

Die Umsetzung der Richtlinie im neuen globalen Aktienfonds erfolgt durch spezialisierte Nachhaltigkeitsanalysten und Aktienfondsmanager der Erste AM. Dabei wurden diese Vorgaben in den erprobten Nachhaltigkeitsprozess der Erste AM integriert. Um größtmögliche Transparenz im Veranlagungsprozess sicherzustellen, wird zudem die Einrichtung eines Ethikbeirats als beratendes Gremium angestrebt. Der Beirat soll aus Kirchenvertretern und Fachleuten nachhaltiger Geldanlage bestehen und zumindest einmal jährlich tagen. Durch diesen Schritt ist sichergestellt, dass etwaige Widersprüche in der Einschätzung von Unternehmen nicht nach, sondern vor einem etwaigen Investment thematisiert werden.

„Die Erste Asset Management ist der ideale Partner für ethisches Investieren, da wir mehr als 15 Jahre Erfahrung mit ethisch motivierten Anlagestrategien haben.“, freut sich Gerold Permoser, Chief Investment Officer der Erste AM,  über das neue Produkt. „Wir wissen aus Erfahrung, dass Überzeugung und Performance sich nicht ausschließen. Daher gehen wir davon aus, dass der ERSTE ETHIK AKTIEN GLOBAL eine große Zukunft vor sich hat.“

ERSTE ETHIK AKTIEN GLOBAL – im Überblick  

• Ethisch orientierter, globaler Aktienfonds (Aktien aus Industrienationen)
• Konformität mit den Vorgaben der “Richtlinie Ethische Geldanlagen” der Österreichischen Bischofskonferenz und der Ordensgemeinschaften Österreich (FinAnKo)
• Integration der Vorgaben in den erprobten Nachhaltigkeitsprozess der Erste AM
• Ethikbeirat – bestehend aus  Fachleuten und Kirchenvertretern – zur Diskussion und Interpretation der Vorgaben der Richtlinie (im Aufbau)
• Integrativer Nachhaltigkeitsansatz zur verbesserten Bestimmung von Risiken und Chancen
• Teamübergreifende Zusammenarbeit von spezialisierten Nachhaltigkeitsanalysten und Aktienfondsmanagern der Erste AM

ERSTE ETHIK AKTIEN GLOBAL - Eckdaten und Konditionen

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