17.07.2017

Zehn Jahre ERSTE BOND EMERGING MARKETS CORPORATE: Wie eine Asset-Klasse erwachsen wurde

  • Track Record von 6,35 Prozent annualisierter Rendite in EUR seit Auflage
  • Marktvolumen für Anleihen von Schwellenländeranleihen hat sich seit Fondsauflage verfünffacht
  • EM-Corporates bieten ähnliche Renditen wie US-High-Yield-Anleihen bei gleichzeitig deutlich geringeren fundamentalen Risiken

Der ERSTE BOND EMERGING MARKETS CORPORATE feiert sein zehnjähriges Jubiläum. „Seit unserem Start in dieser Asset-Klasse ist das Universum für Unternehmensanleihen aus Schwellenländern spürbar gereift“, sagt Péter Varga, Senior Professional Fund Manager Emerging Market Corporates bei der Erste AM. „Während wir damals einer der ersten Asset-Manager in dieser Anlageklasse waren, hat sich der Markt in den vergangenen Jahren verfünffacht. Mit einem Volumen von 1,7 Billionen US-Dollar ist er heute fast so groß wie der für US-High-Yields.“ In Zukunft könnten Anleihen von Schwellenländerunternehmen (EM-Corporates) sogar eine noch größere Rolle spielen, davon ist der Experte überzeugt.
 

Eine attraktive Alternative zu US-High-Yields

Insbesondere für Institutionelle Anleger mit längerfristigem Anlagehorizont sind EM-Corporates eine attraktive Anlageklasse. „Schwellenländerunternehmen weisen eine deutlich geringere Verschuldung auf als Unternehmen aus entwickelten Ländern. Das durchschnittliche Kreditrating liegt im Bereich BBB- bis BB+, also an der Schwelle zum High-Yield-Segment“, berichtet Varga. Allerdings entspräche die Verschuldung aller Schwellenländerunternehmen gerade einmal rund der Hälfte der Schuldenlast von US-High-Yield-Emittenten. „Für Investoren bedeutet das: ähnliche Renditen wie im US-High-Yields-Bereich bei gleichzeitig deutlich geringeren fundamentalen Risiken“, so der Experte.
 

Warum EM-Corporates nicht nur für Institutionelle interessant sind

Mit Blick auf den demografischen Wandel erwartet Varga aber auch von Privatinvestoren ein größeres Engagement in Anleihen von Schwellenländerunternehmen: „Die Menschen werden älter und werden entsprechend weniger in Aktien und dafür eher im Bereich Fixed Income investieren“, so Varga. Dabei dürften EM-Corporates in den Fokus rücken, denn sie böten längerfristig eine Rendite von fünf bis sechs Prozent in US-Dollar. Risikobereinigt sei dies attraktiver als das, was Aktien darstellen. Und selbst in Zeiten steigender Rendite seien die Risikoaufschläge noch hoch genug, um negative Effekte abzufedern.

Seit Auflage des ERSTE BOND EMERGING MARKETS CORPORATE im Jahr 2007 haben Varga und sein Team eine annualisierte Wertentwicklung von 6,35 Prozent erzielt. Mit diesem Track-Record wurde das Fondsmanagement bereits mehrfacht ausgezeichnet, darunter mit einem Morningstar-Rating von fünf maximal möglichen Sternen. Das Fondsvolumen beträgt aktuell 431 Millionen Euro (Stand: 30.06.2017). Das zuständige Fondsmanagement-Team verwaltet knapp 1,7 Milliarden EUR in Unternehmensanleihen aus den Schwellenländern - Publikumsfonds und institutionelle Mandate zusammengerechnet.

Vorteile für den Anleger

  • Chancen auf attraktiven Ertrag durch die interessantesten Unternehmensanleihen der Emerging Markets.
  • Weltweite Streuung in Schwellenländer.
  • Fremdwährungen überwiegend gegenüber dem Euro abgesichert.
  • Risikostreuung durch eine Vielzahl von Anleihen verschiedenster Emittenten.

Zu beachtende Risiken

  • Erhöhtes Risiko durch mittlere bis geringe Schuldnerbonität der partizipierenden Unternehmen.
  • Emerging Markets unterliegen traditionell hohen Schwankungen.
  • Größere Kursschwankungen sind sohin möglich.
  • Kapitalverlust ist möglich.

 

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