10.08.2017

Erste Asset Management sieht Rückenwind für Biotech-Aktien

  • Zahlreiche innovative Medikamente vor Marktzulassung
  • Gesundheitsausgaben in den OECD-Staaten steigen bis 2050 auf 9,5% des BIP
  • 10-15% Umsatz- und Gewinnsteigerung der Biotechs pro Jahr bis 2020 erwartet
  • 2016 waren bereits mehr als die Hälfte aller Neuzulassungen Biotech-Präparate
  • Finanzmarkt: Erhöhte Emissionstätigkeit im 2. Quartal 2017
  • Biotech-Aktien attraktiv bewertet

„Verschnaufpause“ nach starkem Kursanstieg geht zu Ende

Aktien der Biotechnologie-Branche zählen zu den Bestperformern der letzten zehn Jahre. Nach der überdurchschnittlich starken Wertentwicklung von 2010 bis Anfang 2015, kam es zu einer Konsolidierung, ausgelöst durch Hedgefonds, die sich nun zu Ende neigt. Der NASDAQ Biotechnologie-Index, das für Biotech-Aktien wichtigste Kursbarometer, konnte seit Jahresbeginn 18,73% an Wert zu legen (Quelle: Reuters Datastream, per 8.8.2017). Auch die Emissionstätigkeit hat im zweiten Quartal 2017 deutlich angezogen. Harald Kober, Senior Fondsmanager des Aktienfonds ESPA STOCK BIOTEC, ist überzeugt, dass der Biotechnologie-Sektor von neuen, innovativen und erfolgreichen Medikamenten-Entwicklungen profitieren wird: „Wir rechnen in den nächsten Jahren mit einem durchschnittlichen zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum der an der Börse notierten Biotechnologie-Unternehmen.“

Überalterung und Medikamenten-Innovationen sind die Wachstums-Treiber

Das Gesundheitswesen gilt als Leitindustrie des 21. Jahrhunderts. Durch das Wachstum der weltweiten Bevölkerung auf 9,2 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2050 und die prognostizierte Verdoppelung der Personen über 60 bis dahin, werden die Ausgaben für Gesundheit in den OECD-Ländern von derzeit 6% des Bruttoinlandsprodukts auf 9,5% steigen (Quelle: OECD).

Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms hat die Medikamenten-Entwicklung revolutioniert.Trotz zahlreicher Innovationen und Forschungserfolge sind nur wenige Medikamente für die 1.200 seltenen Krankheiten am Markt. Selbst in den USA, die seit dem Amtsantritt von Präsident Trump durch die politische Debatte um eine Abänderung der Gesundheitsreform („Obamacare“) in die Schlagzeilen gerieten, wird die Gesundheitswirtschaft im nächsten Jahrzehnt der größte Arbeitgeber sein, erklärt Kober. Viele Krankheiten seien noch nicht erforscht, geschweige denn gibt es wirksame Medikamente. Das könnte sich bald ändern. Für 2017 erwartet Kober die Zulassung einer ganzen Reihe neuer Medikamente, etwa des Hautkrankheitspräparats Dupixent von Sanofi, des Wirkstoffs Ocrevus von Roche gegen Multiple Sklerose oder Durvalumab ein Onkologie-Medikament von Astrazeneca gegen Blasenkrebs.

Bewertung an der Börse halb so hoch als vor zwei Jahren

„2016 stammten bereits 60% aller Medikamenten-Zulassungen aus den Labors von Biotechnologie-Unternehmen“, wie Kober unter Berufung auf Zahlen von Evaluate Pharma feststellt. Wir gehen davon aus, dass die Erfolgsquote der Biotech-Unternehmen rasant steigen wird“. Das sei einer von mehreren Gründen, weshalb die Übernahmeaktivitäten wieder an Dynamik gewonnen haben. „Die großen Pharmariesen halten Cash für Übernahmen bereit. Wir sehen, dass sich die Emissionstätigkeit im zweiten Quartal 2017 verglichen mit den zwei Quartalen davor mehr als verdoppelt hat“. Damit könnte die ersehnte Trendwende bei Biotech-Aktien begonnen haben. Kober: „Wir können natürlich nicht die Börsenentwicklung vorhersehen, aber es hat schon schlechtere Einstiegszeitpunkte gegeben. Auf Basis des Kurs-Umsatz-Verhältnisses sei der gesamte Sektor an der Börse nur etwa halb so hoch bewertet als am vorläufigen Höhepunkt der Aktienkurse im März 2015. Mit regelmäßigen Investitionen in einen Fondssparplan lasse sich das Timing-Risiko in Zaum halten, so Kober.

ESPA STOCK BIOTEC: Portfolio mit den Top-Biotech-Unternehmen

Anleger, die breit gestreut den globalen Biotechnologie-Sektor abdecken möchten, könnten zB. in den ESPA STOCK BIOTEC investieren. Der im Jahr 2000 aufgelegte Aktienfonds der Erste Asset Management investiert in ein Portfolio, bestehend aus 92 börsennotierten Unternehmen, vornehmlich aus den USA, das als Zentrum der Biotech-Branche gilt. Seit seinem Fondsstart hat der ESPA STOCK BIOTEC eine jährliche Performance von 9,04% (per 31.7.2017, Quelle www.erste-am.at) erzielt*. In diesem Fonds werden alle wesentlichen Anwendungsgebiete der Biotechnologie erfasst wie zB. Krebsforschung, personalisierte Medizin, Alzheimer, Zelltherapien, Seltene Krankheiten und Genforschung. Unter den Top-Positionen finden sich die führenden Biotechnologie-Unternehmen wie zB Gilead, Biogen, Sarepta, Celgene, Vertex, Regeneron oder Alexion, um nur einige zu nennen. Wer in den ESPA STOCK BIOTEC investiert, genießt die Chance auf hohe Wertsteigerung, muss aber auch entsprechende Risikobereitschaft mitbringen und hohe Kursschwankungen verkraften können.

*) Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. In der Wertentwicklung ist die Verwaltungsgebühr berücksichtigt. Der bei Kauf anfallende einmalige Ausgabeaufschlag in Höhe von bis zu 4,00 % und andere ertragsmindernde Kosten wie individuelle Konto- und Depotgebühren sind in der Darstellung nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

„Verschnaufpause“ nach starkem Kursanstieg geht zu Ende

Aktien der Biotechnologie-Branche zählen zu den Bestperformern der letzten zehn Jahre. Nach der überdurchschnittlich starken Wertentwicklung von 2010 bis Anfang 2015, kam es zu einer Konsolidierung, ausgelöst durch Hedgefonds, die sich nun zu Ende neigt. Der NASDAQ Biotechnologie-Index, das für Biotech-Aktien wichtigste Kursbarometer, konnte seit Jahresbeginn 18,73% an Wert zu legen (Quelle: Reuters Datastream, per 8.8.2017). Auch die Emissionstätigkeit hat im zweiten Quartal 2017 deutlich angezogen. Harald Kober, Senior Fondsmanager des Aktienfonds ESPA STOCK BIOTEC, ist überzeugt, dass der Biotechnologie-Sektor von neuen, innovativen und erfolgreichen Medikamenten-Entwicklungen profitieren wird: „Wir rechnen in den nächsten Jahren mit einem durchschnittlichen zweistelligen Umsatz- und Gewinnwachstum der an der Börse notierten Biotechnologie-Unternehmen.“

Überalterung und Medikamenten-Innovationen sind die Wachstums-Treiber

Das Gesundheitswesen gilt als Leitindustrie des 21. Jahrhunderts. Durch das Wachstum der weltweiten Bevölkerung auf 9,2 Milliarden Menschen bis zum Jahr 2050 und die prognostizierte Verdoppelung der Personen über 60 bis dahin, werden die Ausgaben für Gesundheit in den OECD-Ländern von derzeit 6% des Bruttoinlandsprodukts auf 9,5% steigen (Quelle: OECD).

Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms hat die Medikamenten-Entwicklung revolutioniert.Trotz zahlreicher Innovationen und Forschungserfolge sind nur wenige Medikamente für die 1.200 seltenen Krankheiten am Markt. Selbst in den USA, die seit dem Amtsantritt von Präsident Trump durch die politische Debatte um eine Abänderung der Gesundheitsreform („Obamacare“) in die Schlagzeilen gerieten, wird die Gesundheitswirtschaft im nächsten Jahrzehnt der größte Arbeitgeber sein, erklärt Kober. Viele Krankheiten seien noch nicht erforscht, geschweige denn gibt es wirksame Medikamente. Das könnte sich bald ändern. Für 2017 erwartet Kober die Zulassung einer ganzen Reihe neuer Medikamente, etwa des Hautkrankheitspräparats Dupixent von Sanofi, des Wirkstoffs Ocrevus von Roche gegen Multiple Sklerose oder Durvalumab ein Onkologie-Medikament von Astrazeneca gegen Blasenkrebs.

Bewertung an der Börse halb so hoch als vor zwei Jahren

„2016 stammten bereits 60% aller Medikamenten-Zulassungen aus den Labors von Biotechnologie-Unternehmen“, wie Kober unter Berufung auf Zahlen von Evaluate Pharma feststellt. Wir gehen davon aus, dass die Erfolgsquote der Biotech-Unternehmen rasant steigen wird“. Das sei einer von mehreren Gründen, weshalb die Übernahmeaktivitäten wieder an Dynamik gewonnen haben. „Die großen Pharmariesen halten Cash für Übernahmen bereit. Wir sehen, dass sich die Emissionstätigkeit im zweiten Quartal 2017 verglichen mit den zwei Quartalen davor mehr als verdoppelt hat“. Damit könnte die ersehnte Trendwende bei Biotech-Aktien begonnen haben. Kober: „Wir können natürlich nicht die Börsenentwicklung vorhersehen, aber es hat schon schlechtere Einstiegszeitpunkte gegeben. Auf Basis des Kurs-Umsatz-Verhältnisses sei der gesamte Sektor an der Börse nur etwa halb so hoch bewertet als am vorläufigen Höhepunkt der Aktienkurse im März 2015. Mit regelmäßigen Investitionen in einen Fondssparplan lasse sich das Timing-Risiko in Zaum halten, so Kober.

ESPA STOCK BIOTEC: Portfolio mit den Top-Biotech-Unternehmen

Anleger, die breit gestreut den globalen Biotechnologie-Sektor abdecken möchten, könnten zB. in den ESPA STOCK BIOTEC investieren. Der im Jahr 2000 aufgelegte Aktienfonds der Erste Asset Management investiert in ein Portfolio, bestehend aus 92 börsennotierten Unternehmen, vornehmlich aus den USA, das als Zentrum der Biotech-Branche gilt. Seit seinem Fondsstart hat der ESPA STOCK BIOTEC eine jährliche Performance von 9,04% (per 31.7.2017, Quelle www.erste-am.at) erzielt*. In diesem Fonds werden alle wesentlichen Anwendungsgebiete der Biotechnologie erfasst wie zB. Krebsforschung, personalisierte Medizin, Alzheimer, Zelltherapien, Seltene Krankheiten und Genforschung. Unter den Top-Positionen finden sich die führenden Biotechnologie-Unternehmen wie zB Gilead, Biogen, Sarepta, Celgene, Vertex, Regeneron oder Alexion, um nur einige zu nennen. Wer in den ESPA STOCK BIOTEC investiert, genießt die Chance auf hohe Wertsteigerung, muss aber auch entsprechende Risikobereitschaft mitbringen und hohe Kursschwankungen verkraften können.

*) Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. In der Wertentwicklung ist die Verwaltungsgebühr berücksichtigt. Der bei Kauf anfallende einmalige Ausgabeaufschlag in Höhe von bis zu 4,00 % und andere ertragsmindernde Kosten wie individuelle Konto- und Depotgebühren sind in der Darstellung nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

Rückfragen an:

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Paul Severin, Tel. +43 (0)50 100 19982, E-Mail: paul.severin@erste-am.com
Dieter Kerschbaum, Tel. +43 (0)50 100 19858, E-Mail: dieter.kerschbaum@erste-am.com

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Hierbei handelt es sich um eine Werbemitteilung. Bitte lesen Sie den Prospekt des OGAW-Fonds oder „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ des Alternative Investment Fonds und das Basisinformationsblatt (BIB), bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.

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Der Prospekt für OGAW-Fonds (sowie dessen allfällige Änderungen) wird entsprechend den Bestimmungen des InvFG 2011 idgF erstellt und veröffentlicht. Für die von der Erste Asset Management GmbH verwalteten Alternative Investment Fonds (AIF) werden entsprechend den Bestimmungen des AIFMG iVm InvFG 2011 „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ erstellt. Der Prospekt, die „Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG“ sowie das Basisinformationsblatt sind in der jeweils aktuell gültigen Fassung auf der Homepage www.erste-am.com jeweils in der Rubrik Pflichtveröffentlichungen abrufbar und stehen dem/der interessierten Anleger:in kostenlos am Sitz der Verwaltungsgesellschaft sowie am Sitz der Depotbank zur Verfügung. Das genaue Datum der jeweils letzten Veröffentlichung des Prospekts, die Sprachen, in denen das Basisinformationsblatt erhältlich ist, sowie allfällige weitere Abholstellen der Dokumente, sind auf der Homepage www.erste-am.com ersichtlich. Eine Zusammenfassung der Anlegerrechte ist in deutscher und englischer Sprache auf der Homepage www.erste-am.com/investor-rights abrufbar sowie bei der Verwaltungsgesellschaft erhältlich.

Die Verwaltungsgesellschaft kann beschließen, die Vorkehrungen, die sie für den Vertrieb von Anteilscheinen im Ausland getroffen hat, unter Berücksichtigung der regulatorischen Vorgaben wieder aufzuheben.

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Unsere Analysen und Schlussfolgerungen sind genereller Natur und berücksichtigen nicht die individuellen Bedürfnisse unserer Anleger:innen hinsichtlich des Ertrags, steuerlicher Situation oder Risikobereitschaft. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.