World Earth Day 2018

Wie beenden wir die Plastikverschmutzung?

  • Erste Asset Management ruft Investoren anlässlich des World Earth Day am 22. April zu mehr Verantwortung gegenüber der globalen Plastikverschmutzung auf
  • Die globale Plastikproduktion wird sich bis 2038 verdoppeln
  • Bis 2050 könnte mehr Plastik als Fische in den Weltmeeren schwimmen

Anlässlich des „World Earth Day“, der am 22. April zum 48. Mal gefeiert wird und in diesem Jahr unter dem Motto Plastikverschmutzung steht, ruft die Erste AM Investoren zu mehr Bewusstsein und Verantwortung gegenüber der globalen Plastikverschmutzung auf. „In den vergangenen Jahren ist durch Initiativen wie die Berechnung des CO2- und Wasserfußabdrucks für Investmentfonds der Druck auf Unternehmen, ihren Rohstoffverbrauch zu reduzieren, deutlich gestiegen“, sagt Oliver Röder, Geschäftsführer der Erste AM Deutschland.

Dem globalen Plastikverbrauch wird bislang kaum Beachtung geschenkt. Und das, obwohl sich nach Angaben der International Organization for Standardization die globale Plastikproduktion seit 1964 verzwanzigfacht hat und sich 2015 auf 322 Millionen Tonnen belief. In den kommenden 20 Jahren wird eine Verdoppelung erwartet.

Weltmeere 2050: mehr Plastik als Fische

Fast ein Drittel(!) des globalen Plastiks gelangt unkontrolliert in die Umwelt, wie zum Beispiel in die Weltmeere, betont der World Wide Fund for Nature. Bis 2050 könnte, bei gleichbleibender Belastung und in Kilo gemessen, mehr Plastik als Fische in den Weltmeeren schwimmen. Die Umweltschäden sind dabei umfassend: Derzeit leiden rund 1.400 Tierarten die in Meeren und Küstenbereichen leben unter Plastikmüll oder sind schwer belastet. „Es wird vermutet, dass sich bis 2050 bei nahezu allen Meeresvögeln Plastikteile im Magen finden werden, auch Lebensräume wie Korallenriffe werden durch Ablagerungen von Plastikmüll geschädigt“, erklärt Georg Scattolin, Leiter des internationalen Programms beim WWF Österreich.

Plastikteile können zudem bis zu 400 Jahre in der Umwelt verbleiben und auch in die menschliche Nahrungskette gelangen. Mikroplastik konnte bereits in Fischen, Muscheln, Krebsen und Speisesalz nachgewiesen werden, die potenziell auf unserem Teller landen können.

Plastik gegen Geld

Gründe für das schlechte Management von Plastikmüll sind fehlende Infrastruktur zum Sammeln und Verarbeiten von Abfällen. In Entwicklungsländern werden nach Berechnungen der International Solid Waste Association weniger als 50 Prozent des Abfalls eingesammelt, in manchen ländlichen Regionen bleibt der Plastikmüll gar komplett sich selbst überlassen. Mehrere Lösungen sind in Sicht, beispielsweise die sogenannte „Plastic Bank“: damit soll gesammeltes Plastik gegen Geld oder Blockchain-gestützte Tokens getauscht werden. Das Ziel ist die weitere Plastikbelastung der Weltmeere zu verhindern und ärmeren Bevölkerungsschichten Zugang zum Wirtschaftssystem zu ermöglichen. Das gesammelte Plastik wird von der Bank recyclet und als „Social Plastic“ verkauft.

Die Notwendigkeit von Recycling wird auch auf EU-Ebene diskutiert: bis 2030 sollen alle Verpackungsmaterialien recyclebar oder wiederverwendbar sein, geplant ist auch die Besteuerung von Einweg-Plastik. 350 Millionen Euro sollen außerdem in Forschung investiert werden um die Produktion und Sammlung von Plastik zu modernisieren.

Durch die Wahl von nachhaltigen Anlageformen wie speziellen Impact Fonds können auch Investoren mitgestalten: „Impact Fonds wie der ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT oder der ERSTE RESPONSIBLE BOND GLOBAL IMPACT fördern gezielt Recycling und umweltverträglichere Alternativen zu Plastik. Damit kann eine positive Wirkung auf die Umwelt erreicht werden“, sagt Clemens Klein, Fondsmanager des ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT.

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