Das erste Halbjahr stand weiterhin im Zeichen der anhaltend hohen Inflation und des restriktiven Kurses der Notenbanken. In der Reihe Fonds-Exklusiv blicken unsere Fondsmanager:innen auf die Entwicklung ausgewählter Fonds zurück und erklären ihre Sicht der Dinge für die zweite Jahreshälfte.

Fonds & Wertentwicklung

Der ERSTE FIXED INCOME PLUS investiert vorrangig in Subfonds mit einem Veranlagungsschwerpunkt auf Anleihen und Geldmarktinstrumente, wobei auch Absolute Return-Subfonds eingesetzt werden können. Der Fonds veranlagt flexibel in unterschiedliche Anleihensegmente wie u.a. nationale und internationale Staats- und Unternehmensanleihen, inflationsgeschützte Anleihen, Hochzinsanleihen, Emerging Market-Anleihen, sowie Hypothekenanleihen.

Die Berechnung der Wertentwicklung erfolgt lt. OeKB Methode. Die Wertentwicklung unterstellt eine vollständige Wiederveranlagung der Ausschüttung und berücksichtigt die Verwaltungsgebühr sowie eine allfällige erfolgsbezogene Vergütung. Der bei Kauf gegebenenfalls anfallende einmalige Ausgabeaufschlag und allenfalls individuelle transaktionsbezogene oder laufend ertragsmindernde Kosten (z.B. Konto- und Depotgebühren) sind in der Darstellung nicht berücksichtigt. Die Wertentwicklung der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung eines Fonds zu.

Performancedarstellung seit Fondsbeginn
Hinweis: Die Wertentwicklung in der Vergangenheit lässt keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung des Fonds zu. Aufgrund der erst sehr kurzen Laufzeit hat diese Darstellung der Wertentwicklung nur wenig Aussagekraft.

Kommentar von Fondsmanager Gerhard Beulig

  • Schwerpunkt bei Hochzins-Unternehmensanleihen und Schwellenländern
  • Weiterhin positive Tendenz an den Rentenmärkten erwartet

 

Wie entwickelte sich der Fonds im ersten Halbjahr?

Der Fonds verzeichnete in den ersten Wochen des Jahres einen guten Start, musste danach aber eine Korrektur hinnehmen und bewegte sich anschließend mit relativ großen Schwankungen seitwärts. Annähernd alle Anlageklassen im Anleihesegment konnten positive Erträge erzielen. Die Investoren rechnen mit rückläufigen Inflationsraten und damit einhergehend einem nahen Ende des Zinserhöhungszyklus.

Auch bei gleichbleibenden Renditen hilft das höhere Renditeniveau laufende Erträge zu erzielen. Hochzins-Unternehmensanleihen lieferten die höchsten Erträge, gefolgt von den Schwellenländeranleihen in Lokalwährung. Danach folgen Wandelanleihen, Unternehmensanleihen mit sehr guter Bonität und Schwellenländeranleihen in Hartwährung. Einen nur leicht positiven Beitrag konnten jene Fonds leisten, die eine Strategie verfolgen, die auf absoluten Ertrag abzielt.

Wo lagen die Schwerpunkte des Fonds im ersten Halbjahr?

Die Schwerpunkte lagen bei den Hochzins-Unternehmensanleihen, bei Fonds, die selbst eine Strategie mit absolutem Ertrag verfolgen und bei den Schwellenländern. Danach folgten Unternehmensanleihen mit sehr guter Bonität, Wandelanleihen und zur Diversifikation Staatsanleihen.

Generell wurde nur noch wenig am Geldmarkt veranlagt, um von der positiven Tendenz an den Rentenmärkten zu partizipieren.

Welche Erwartungen hat das Fondsmanagement punkto globaler Konjunktur und Trends im zweiten Halbjahr?

Wir erwarten eine weiterhin positive Tendenz an den Rentenmärkten im Umfeld von weiter – vielleicht langsamer – fallenden Inflationsraten und keinen überraschenden Zinserhöhungen mehr. Die generell höheren Renditen werden einen deutlich positiven laufenden Ertrag ermöglichen. Die Ausfallsraten bei Unternehmensanleihen sollten sich in einem überschaubaren Ausmaß halten. Wir gehen nicht von einer scharfen und lang anhaltenden Rezession aus.

Welche Schwerpunkte werden aufbauend auf den Erwartungen im Fonds gesetzt?

Wir bleiben weiterhin annähernd voll investiert und bevorzugen generell Unternehmensanleihen, insbesondere im Hochzins-Segment, Schwellenländer und als Beimischung Wandelanleihen im Rahmen der fondsspezifischen Veranlagungsgrenzen hinsichtlich Rating- und Anlageklassen.

Wichtige rechtliche Hinweise:

Prognosen sind kein zuverlässiger Indikator für künftige Wertentwicklungen.

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