Social - Das "S" in ESG
Warum soziale Themen in der nachhaltigen Geldanlage immer wichtiger werden
- EU-Sozial-Taxonomie könnte einheitliche Richtlinien und Standards setzen
- Erste Asset Management setzt schon lange auf soziale Mindeststandards bei der Unternehmens- und Staatenbewertung
- Social-Impact-Fonds ERSTE FAIR INVEST legt Schwerpunkt auf soziale Themen
- Informationen und Insights zum Thema „Social“ in unserem neuesten ESGenius-Letter
Nachhaltigkeit und nachhaltige Geldanlage werden oftmals nur mit Umweltkriterien und ökologischen Aspekten in Verbindung gebracht. Jedoch spielen auch soziale Faktoren eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Gelder verantwortungsvoll zu veranlagen. So finden sich etwa unter den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklungen (SDGs) insgesamt 10 Ziele, die soziale Aspekte adressieren.
Vielfältige Probleme und Lösungsansätze
Menschenrechte, Kinderarbeit, Waffenproduktion, … - die Palette an sozialen Themen und Problemen im ESG-Universum ist lang. Gleichzeitig können diese auch nicht isoliert betrachtet werden. E, S und G sind unweigerlich miteinander verbunden. So betrifft etwa die globale Klimakrise auch Menschenrechte wie das Recht auf Wasser oder Themen wie Kinder- und Zwangsarbeit, welche wegen Trockenheit oder Wetterextremen, häufiger vorkommen.
Als nachhaltiger Investor beschäftigen wir uns seit über zehn Jahren mit sozialen Indikatoren bei der Unternehmens- als auch Staatenbewertung. Unternehmen, denen Menschen- oder Arbeitsrechtsverletzungen nachgewiesen werden, finden z.B. keinen Platz in unseren nachhaltigen Publikumsfonds. Auch Kinderarbeit, Zwangsarbeit und Menschenhandel werden hier berücksichtigt.
EU-Sozial-Taxonomie könnte einheitliche Standards schaffen
Als Hindernis stellt sich derzeit allerdings noch die mangelnde Definition soziale nachhaltiger Investitionen dar. Zunehmend stellt sich die Frage, was aus sozialen und ethischen Gesichtspunkten als investierbar gelten soll und was nicht. Eine mögliche EU-Sozial-Taxonomie könnte hierbei klare Richtlinien und Standards setzen.
„Wir hoffen sehr, dass unser Zugang spätestens durch die soziale Taxonomie, die derzeit von der Europäischen Kommission ausgearbeitet wird, zum Standard nachhaltiger Investitionen wird“, zeigt sich Walter Hatak, Head of Sustainable Investments der Erste Asset Management, zuversichtlich. Es sei jedenfalls davon auszugehen, dass die Attraktivität von Unternehmen, die gewisse soziale Standards schon jetzt erfüllen, weiter steigen wird, so Hatak.
ERSTE FAIR INVEST fokussiert sich auf soziale Themen
Seit rund einem Jahr führt die Erste Asset Management mit dem ERSTE FAIR INVEST einen Social-Impact-Fonds in ihrem Produktportfolio. Dieser stellt soziale Aspekte in den Mittelpunkt und fokussiert sich dabei auf die Themen „Arbeit“, „Gesundheit & Wohlbefinden“ und „Gesellschaft“. Das Ziel des Fonds ist es, in solide und gut geführte Unternehmen zu investieren, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen eine messbar positive Auswirkung auf die Gesellschaft haben.
„Während wir uns in den letzten Jahren im Nachhaltigkeitsbereich vor allem mit Umweltthemen beschäftigt haben, merken wir jetzt, dass für immer mehr Menschen soziale Themen in den Fokus rücken - also das ‚S‘ in ESG“, sagt Bernhard Selinger, Fondsmanager des ERSTE FAIR INVEST, im Hinblick auf die Relevanz sozialer Themen. Dabei steht die soziale Performance von Unternehmen auch nicht im Widerspruch zu Profitabilität und Zukunftsfähigkeit. „Wir investieren in solide und erfolgreiche Unternehmen die auch soziale Verantwortung übernehmen. Diese Unternehmen tun also nicht nur das Richtige, sondern profitieren auch wirtschaftlich davon“, betont Selinger.
Informationen und Insights unserer Expert:innen rund um das „S“ in ESG erhalten Sie in unserem aktuellen ESGenius-Letter: https://blog.de.erste-am.com/dossier/social-das-s-in-esg/
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Die Erste Asset Management (Erste AM) koordiniert und verantwortet sämtliche Asset-Management-Aktivitäten innerhalb der Erste Group Bank AG. An unseren Standorten in Österreich sowie Deutschland, Kroatien, Rumänien, Slowakei, Tschechien und Ungarn verwalten wir ein Vermögen von 70,9 Mrd. Euro (31.07.2022).
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